Über uns

PALÄSTINA INITIATIVE REGION HANNOVER

Die PALÄSTINA INITIATIVE (PI) hat sich im Anschluss an die EXPO 2000 in Hanno­ver als ein Zusam­men­schluss von Einzel­per­so­nen und Orga­ni­sa­tio­nen (Deutsch-Paläs­ti­nen­si­sche Gesell­schaft e.V. — Regio­nal­gruppe Hanno­ver, die soziale Hilfs­or­ga­ni­sa­tion NAJDEH e.V., Paläs­ti­nen­si­scher Ärzte- und Apothe­ker­ver­band Nieder­sach­sen) entwi­ckelt. Funda­men­ta­les Anlie­gen der PALÄSTINA INITIATIVE REGION HANNOVER ist es, die in jeder Bezie­hung vorhan­dene Asym­me­trie der Macht­ver­hält­nisse und Lebens­be­din­gun­gen zwischen Israel und den besetz­ten paläs­ti­nen­si­schen Auto­no­mie­ge­bie­ten und ihrer Wahr­neh­mung in der deut­schen Öffent­lich­keit deut­lich zu machen und darauf hinzu­wir­ken, gleich­wer­tige Aner­ken­nung und Gerech­tig­keit zu schaffen.

Unsere Ziele sind:

  • Mit sach­ge­rech­ter Öffent­lich­keits­ar­beit über die Lebens­si­tua­tion, Wirt­schaft, Geschichte und Kultur der paläs­ti­nen­si­schen Bevöl­ke­rung aufklären
  • Die Einhal­tung der Menschen­rechte in Paläs­tina und Israel einfordern
  • Das Bestre­ben der Paläs­ti­nen­ser unter­stüt­zen, ihr Selbst­be­stim­mungs­recht auf der Basis einer Zwei­staa­ten­lö­sung in den Gren­zen vom 4.6.1967 zu verwirklichen
  • Die deut­sche Poli­tik auffor­dern, Verge­hen gegen Menschen­rechte und Völker­recht auch in Paläs­tina poli­tisch zu ahnden
  • Die demo­kra­ti­schen, rechts­staat­li­chen und säku­la­ren Kräfte in Paläs­tina und Israel unterstützen
  • Den paläs­ti­nen­sisch-israe­li­schen Dialog in Deutsch­land ermög­li­chen und fördern

Mit unse­rer ersten Paläs­ti­na­wo­che „FILISTINA“ (2002), der Open Space — Veran­stal­tung „Israel — Paläs­tina — Deutsch­land“ (2004) und der seit 2006 alle zwei Jahre statt­fin­den­den FILISTINA — demnächst wieder im Februar und März 2020 — setz­ten und setzen wir deut­li­che Zeichen für Verste­hen und Verständigung.

Mit Vorträ­gen im Rahmen des monat­li­chen Forums, mit Ausstel­lun­gen, Lesun­gen, Film­vor­füh­run­gen, Podi­ums­dis­kus­sio­nen und Musik­ver­an­stal­tun­gen waren und sind wir bestrebt, das paläs­ti­nen­si­sche Volk, seine exis­ten­ti­elle Situa­tion, seine Ängste und Hoff­nun­gen kennen und respek­tie­ren zu lernen.

Wir kriti­sie­ren die Poli­tik israe­li­scher Regie­run­gen, weil sie der paläs­ti­nen­si­schen Bevöl­ke­rung Frei­heit und Menschen­rechte sowie das Völker­recht auf eine gleich­wer­tige, souve­räne Staat­lich­keit verwei­gern und Nach­bar­schaft­lich­keit damit unmög­lich machen.

Wir kriti­sie­ren aber auch poli­ti­sches Denken und Handeln paläs­ti­nen­si­scher Entschei­dungs­trä­ger, die einer gewalt­freien Koexis­tenz nicht dien­lich sind.

Wir setzen uns ein

  • für den sofor­ti­gen Stopp des Sied­lungs­baus und der fort­ge­setz­ten Einschrän­kung der Lebens­räume der Palästinenser
  • für die Been­di­gung der israe­li­schen Besatzung 
  • für die Aner­ken­nung des Staa­tes Paläs­tina durch die deut­sche Regierung
  • für die Aufnahme Paläs­ti­nas als Staat in der UNO
  • für eine Perspek­tive des fried­li­chen und gleich­be­rech­tig­ten Mitein­an­ders der Gesell­schaf­ten und ihrer Staa­ten im Nahen Osten.

 

Für die Initia­tive: Astrid Wort­mann, Dagmar Lembeck und Raif Hussein